TORTURE WEEL – „CRUSHED UNDER…“
Was ist denn bloß bei den Finnen los ? Gibt’s da nur sau depressive Leutchen ,die vom Leben die Schnauze voll haben und ihre tiefsten seelischen Schmerzen nun musikalisch unter die Leute bringen müssen ?Ich weiß ja nicht ,das Leben ist schon beschissen genug ,da muss man doch musikalisch nicht auch noch in die tiefsten Abgründe gezogen werden ,oder !?Aha ,sehe gerade ,der Kunde hinter TORTURE WEEL ist gar kein Finne ,sondern kommt aus Amiland ,aber egal … Die TW Mucke wird als „surrealistic doom“ angeprangert. Schön ,wenn es s so geschrieben steht ,aber man damit nicht viel anfangen kann. Ganze 4 Songs wurden nun auf diesem Silberling verewigt und bei ner Spielzeit von ca .45 min. könnt ihr euch deren einzelne Spiellänge wohl selbst ausrechnen. Was nun das Dargebotene betrifft ,muss man nicht unbedingt sehr genau drauf eingehen ,denn dazu gibt’s nicht allzu viel zu sagen. Düstere dahinschwebende Klänge und Töne sind der Hauptbestandteil der Mucke. Neben ganz wenigen ,leichten Gitarrenzupflern ,nem mehr als kraftlosen Drumcomputereinsatz ,fungiert noch ein Keyboard, welches nun auch nicht unbedingt super Töne von sich gibt. Hier plätscherts bloß so vor sich hin ohne dich auch nur einen Augenblick in seinen Bann ziehen zu können .Da helfen selbst die eher hintergründig agierenden Schreie oder leichtes Fauchen nicht mehr ,um das Ganze aufzupeppen .Frage mich echt ,wer sich das Teil durchweg reinziehen will oder kann .Da musst du wohl erst nen Strick um den Hals haben und mit dem Leben abgeschlossen haben ,damit du dieses „Werk“ komplett auf dich einwirken lassen kannst.
Firebox Records